Elisa Kogler (3a), Gewinnerin des Slowenisch Schreibwettbewerbs.

Das Fach Slowenisch wird in unserer Schule als Pflicht- und als Freigegenstand angeboten. Über die vier Jahre hinweg lernen die Schülerinnen und Schüler die wichtigsten Grundlagen der Sprache wie auch die kulturellen Besonderheiten des slowenischsprachigen Raums kennen. 

Beim Freigegenstand haben sie zwei Wochenstunden und beim Pflichtgegenstand insgesamt vier Stunden Slowenisch. Der Unterricht findet immer in kleinen Gruppen statt, wodurch man auf die individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler sehr gut eingehen kann.

Im Rahmen des Unterrichts bieten wir auch die Möglichkeit, mittels Exkursionen und Projekten ihre Sprachkenntnisse im realen Leben auf die Probe zu stellen.

Pouk slovenščine se na naši šoli izvaja kot prosti predmet in kot glavni predmet. V štirih letih se učenci naučijo osnove jezika ter poglobijo svoje znanje o kulturnih značilnosti, ki so povezane s slovensko govorečim območjem.

Pri slovenščini kot prostem predmetu imajo učenci in učenke dve uri tedensko. Pri slovenščini kot glavnem predmetu imajo stiri ure jezikovnega pouka. Pouk se izvaja v malih skupinah. Tako lahko bolj individualizirano podpiramo učenke in učence.

V okvirju jezikovnega pouka ponujamo tudi ekskurzije. Na ta način dobijo učenci in učenke priložnosti, v realnem življenju preizkusiti svoje jezikovne zmožnosti.

Mit der Implementierung der Stundentafeln wurden die Schülerinnen und Schüler, die zum
Slowenischunterricht angemeldet sind, in der Gesamtstundenanzahl entlastet. Der Unterricht
in slowenischer Sprache erfolgt nicht mehr additiv, sondern ist fixer Bestandteil der subsidiären
Stundentafeln mit und ohne Führung eines Schwerpunktes. Slowenisch kann in anderen
Pflichtgegenständen als Arbeitssprache zur Anwendung kommen. „Kompetenzorientierter
Unterricht ist an den Prinzipien der kommunikativen Didaktik auszurichten, wobei insbesondere Modelle der Immersion in der schulischen Praxis bzw. ‚Content and Language Integrated
Learning‘ (CLIL) gefördert werden sollen.“

Der Vorteil dieser Unterrichtsform liegt vor allem auch in der Nutzung von Synergien zwischen
sprachlichem und sachlichem Lernen. Dieses Modell gewinnt an den Neuen Mittelschulen im
Geltungsbereich des Minderheitenschulwesens an Bedeutung. In der praktischen Umsetzung
werden gegebenenfalls die vier in der Stundentafel vorgesehenen Wochenstunden für Slowenisch geteilt – zwei für den Sprachgegenstand Slowenisch und zwei für Slowenisch als Arbeitssprache zur Vermittlung und Bearbeitung von Inhalten aus Sachfächern (zum Beispiel Biologie
und Umweltkunde, Ernährung und Haushalt, Bildnerische Erziehung).

Quelle: Bildungsdirektion Kärnten – Minderheitenschulwesen